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Wenn Sie das ZEP-Modul Überstunden, Urlaub und Fehlzeiten einsetzen, müssen Sie zunächst ein paar grundlegende Einstellungen in ZEP vornehmen:
Unter Administration>Einstellungen>Überstd., Fehlzeiten, Urlaub geben Sie folgendes an:
Einführung des Überstunden-, Fehlzeiten- und Urlaubsmoduls
Geben Sie hier an, ab welchem Monat das Überstunden-, Fehlzeiten- und Urlaubsmodul in ZEP eingeführt wurde. Beachten Sie dabei: •Ab diesem Monat müssen die Mitarbeiter alle Ihre Arbeitszeiten vollständig erfassen, sonst werden Fehlzeiten berechnet. •Geben Sie für für jeden einzelnen Mitarbeiter in der Mitarbeiterverwaltung die Vorjahresüberstunden und den Urlaubsanspruch für das aktuelle Geschäftsjahr an ("aktuell" bedeutet in diesem Fall ab Einführung des Zusatzmoduls). •Sie sollten ab diesem Datum regelmäßig den Monatsabschluss durchführen. •Wenn Sie Ihre Fehlzeiten bisher mit einem "Projekt Abwesenheiten" verwaltet haben, dürfen Sie ab der Einführung des Zusatzmoduls keine Zeiten mehr auf dieses Projekt buchen. |
Geben Sie an, mit welchem Monat ihr Geschäftsjahr abgeschlossen wird. Dieses Datum hat Auswirkungen auf den Zeitpunkt des Urlaubsanspruch der Mitarbeiter, wenn Sie in der Einstellung zum Urlaubsjahr folgendes eingeben: Jahresurlaubsanspruch immer zu Beginn eines Geschäftsjahres |
Einstellung Jahresurlaubsanspruch immer zu Beginn eines Geschäftsjahres: das Urlaubsjahr entspricht dem Geschäftsjahr. Einstellung Für jeden Mitarbeiterbeginnt der Jahresurlaubsanspruch zu einem anderen Datum (i.A. Eintrittsdatum, üblich in Österreich): das Urlaubsjahr entspricht dem Mitarbeiterjahr |
Benutzer dürfen ihre Fehlzeiten selbst eintragen
ab Berechtigungsstufe User, User mit Zusatzrechen oder Administrator/Controller. Damit geben Sie an, ob Mitarbeiter mit dem entsprechenden Recht ihre Fehlzeiten selbst eintragen dürfen. |
Fehlzeitenerfassung in der Vergangenheit erlauben
Geben Sie an, ob Mitarbeiter ihre Fehlzeiten "rückwirkend" in der Vergangenheit eintragen dürfen. |
Zeiterfassung auf ganzen Fehltag möglich
Definieren Sie hier, ob ein Benutzer Zeiten auf einen Tag buchen darf, den er als ganzen Fehltag definiert hat. |
Sie können hier angeben, dass eine Mail versendet wird, wenn ein Mitarbeiter mehr als eine von Ihnen definierte Menge an Überstunden gemacht hat. E-Mail bei Erreichen einer Anzahl von Überstunden Wenn Sie einstellen "Ab dieser Anzahl Überstunden pro Tag:" und eine Anzahl x angeben, dann gilt: Wenn ein Mitarbeiter seine Zeit erfasst und dadurch die Anzahl Überstunden an diesem Datum die Anzahl x übersteigt, dann wird eine E-Mail versendet. Empfänger der e-Mail ist •der Abteilungsleiter der Abteilung des Mitarbeiters. •Wenn es keinen Abteilungsleiter gibt oder wenn zum Abteilungsleiter keine E-Mail-Adresse angegeben ist, dann wird eine E-Mail an einen Abteilungsleiter einer übergeordneten Abteilung versendet. •Wenn auch auf diesem Wege keine E-Mail versendet werden konnte, dann wird die E-Mail an alle Administratoren versendet. Ausnahme: Freie Mitarbeiter und gelegentlich arbeitende Hilfskräfte werden in ZEP üblicherweise mit der Regelarbeitszeit 0 verwaltet. Deshalb gibt es in ZEP die Regelung: Wenn der Mitarbeiter an jedem Wochentag die Regelarbeitszeit 0 hat, wird keine Überstundenbenachrichtigung versendet. Sie können den Text der E-Mail nach Ihren Vorstellungen anpassen: Unter Administration>Stammdaten>Überstd., Fehlzeiten, Urlaub>Mailvorlagen in der Tabelle Überstunden-Mailvorlagen die Zeile mit der Bezeichnung 'Überstunden-Benachrichtigung'. |
Voreinstellung in den Auswertungen: Aktueller Monat bis einschließlich aktueller Tag
Sie können hier als Voreinstellung die Option aktivieren,den aktuellen Tag in den Auswertungen Mitarbeiter>Auswertungen>Monatsende, Zeitnachweis Übersicht, Arbeitszeitenübersicht und (bei Einsatz des Moduls "Abteilungen") der Auswertung Abteilung>Auswertungen>Zeiten als Ende des Zeitraums einzustellen. Wenn Sie eine dieser Auswertungen aufrufen, wird in der Vorbelegung des Zeitraums der aktuelle Tag als Zeitraumende angegeben D.h. die Berechnung der Überstunden des aktuellen Monats erfolgt bis einschließlich aktuellen Tag. Sie können den Zeitraum jederzeit beliebig (anders) einstellen, ausgewertet wird immer der komplette eingestellte Zeitraum. |
Hinweis falls der letzte Monatsabschluss lange zurückliegt
Wenn Sie regelmäßig Monatsabschlüsse durchführen (was wir Ihnen auch empfehlen), haben Sie die Sicherheit, dass die Mitarbeiter die Zeiten des betreffenden Monats nicht mehr ändern können. Außerdem werden einige Auswertungen schneller sein. In diesen Auswertungen wird ein Hinweis angezeigt, falls der letzte Monatsabschluss lange zurückliegt. Stellen Sie hier ein, nach wie vielen Monaten der Hinweis angezeigt werden soll. Die Zahl muss zwischen 1 und 12 sein. |
Empfänger der Anträge auf Genehmigung von Fehlzeiten
Genehmigungspflichtige Fehlgründe können grundsätzlich nur von Administratoren bzw. mit dem Modul Abteilungen, von Abteilungsleitern genehmigt werden. Die Mitarbeiter können einen Antrag auf Genehmigung von Fehlzeiten per E-Mail stellen. Geben Sie hier durch „Häkchen“ an, wer den Urlaubsantrag der Mitarbeiter per E-Mail empfangen soll. In den meisten Fällen wird dies der Administrator sein, der ja auch die Anträge genehmigen kann. Zusätzlich können Sie beliebig weitere Empfänger-Adressen (z.B. Personalverantwortlicher) eintragen, getrennt durch Leerzeichen, Komma oder Semikolon (je nach Angabe unter Einstellungen>E-Mail). Zusätzlich wird der Antrag immer auch an die Empfänger gesendet, die in der Mailvorlage in den Stammdaten explizit angeben sind. Mit Modul Abteilungen: Bitte beachten Sie: Bitte beachten Sie: Ein Administrator (und Abteilungsleiter, bei entsprechender Einstellung) kann eigene Fehlzeitenanträge selbst genehmigen. Diese Anträge erscheinen dann nicht unter Mitarbeiter > Auswertungen > Überstd., Fehlzeiten, Urlaub > Fehlzeitenanträge. Sollten Sie also einen Fehlzeitenantrag suchen, und ihn dort nicht finden, bedeutet dies, dass der entsprechende Mitarbeiter sich den Antrag selbst genehmigt hat. |
Antragsempfänger können vom Benutzer bearbeitet werden
Geben Sie hier an, ob die Mitarbeiter bei der Beantragung Ihrer Fehlzeiten die Empfänger des E-Mail-Antrags sehen und bearbeiten können dürfen. |
Vertraglich abgegoltene Überstunden
Wenn Sie in Ihrem Unternehmen Mitarbeiter haben, deren Arbeitsvertrag eine Regelung zu mit dem Gehalt abgegoltenen Überstunden enthält, können Sie hier die Einstellung inklusiv-Überstunden vom monatlichen Stundensaldo abziehen aktivieren. Wenn Sie diese Einstellung aktiviert haben, können Sie unter Administration>Einstellungen>Mitarbeiter als Voreinstellung für neue Mitarbeiter einen Wert und eine Berechnungsart für die mit dem Gehalt abgegoltenen Überstunden pro Monat angeben. Diese Werte werden dann für einen euen Mitarbeiter automatisch übernommen. Im Menüpunkt Regelarbeitszeit eines ausgewählten Mitarbeiters können Sie die Voreinstellung individuell anpassen. |
Vorbelegung der Bemerkung beim Fehlzeitenantrag
Sie können hier einen Text vorbelegen, der in der Bemerkung des Fehlzeitenantrags angezeigt wird. Dieser Text ist nur eine Vorbelegung und kann von jedem Mitarbeiter in seinem Fehlzeitenantrag editiert werden. |
Überstundensaldo unter Mein ZEP anzeigen
Geben Sie hier an ob, dass Mitarbeiter ihre aktuellen Überstundensaldo unter Mein ZEP>Auswertungen im Fehlzeitenkalender, in der Monatsendeauswertung und im Zeitnachweis Übersicht sehen dürfen. |
Bemerkungen zu abgeglichenen Urlauben + Fehlzeiten in der Monatsendeauswertung anzeigen
Wenn Sie möchten, dass Ihre Mitarbeiter in ZEP sehen, warum Überstunden oder Urlaubstage abgeglichen wurden, können Sie das hier optional einstellen. Wenn Sie hier "Ja" angegeben haben, sehen die Mitarbeiter in ihrer Monatsendeauswertung die Bemerkung, die Sie unter Mitarbeiter>Überstunden, Urlaubstage beim Abgleich von Überstunden/Urlaubstagen eingegeben haben. |
Voreinstellung Urlaubstage / Fehltage
Diese Einstellung ist in erster Linie relevant bei Teilzeitkräften: •entsprechen Kalendertagen einstellen, wenn der Arbeitsvertrag eines Teilzeitmitarbeiters gleich viel Arbeitstage wie beim Vollzeitmitarbeiter vorsieht und Sie deshalb einen durchschnittlichen Wert pro Tag als Regelarbeitszeit eintragen. Fehltage entsprechen Kalendertagen. Jeder ganze Fehltag hat den gleichen Wert. Jeder ganze Urlaubstag bedeutet einen Tag Abzug vom Urlaubskontingent. •umrechnen gemäß Regelarbeitszeit einstellen wenn der Arbeitsvertrag so ist, dass die Anzahl der Urlaubstage in Abh. von der Teilzeitbeschäftigung berechnet wurden. Fehltage entsprechen Vollzeitarbeitstagen. Jeder ganze Fehltag ist in Stunden nur so viel Wert wie die Regelarbeitszeit des betreffenden Wochentags. Wenn der MA einen ganzen Tag Urlaub nimmt, entspricht das der Regelarbeitszeit des betreffenden Wochentags in Stunden, umgerechnet in Vollzeitarbeitstage. Beispiel bei Vollzeitarbeitstag 8 Stunden: Wenn der der MA Freitags nur 4 Stunden Regelarbeitszeit hat und den ganzen Freitag Urlaub haben will, wird nur ein halber Tag Urlaub von seinem Urlaubskontingent abgezogen.
Bei Vollzeitmitarbeitern, die täglich die gleiche Regelarbeitszeit haben, macht diese Einstellung keinen Unterschied. Ausnahme: Wenn Vollzeitmitarbeiter unterschiedlich viele Stunden Regelarbeitszeit an den verschiedenen Wochentagen haben, und wenn für die kürzeren Tage weniger Urlaub eingesetzt werden soll, als für die längeren Arbeitstage, können Sie die Einstellung „umrechnen gemäß Regelarbeitszeit“ auch für Vollzeitmitarbeiter in Betracht ziehen.
Hinweis: wenn sich diese Einstellung bei einem MA ändert, wenn also ein Urlaubstag auf einmal mehr oder weniger Wert ist, weil der Arbeitsvertrag sich geändert hat, wird ZEP die Urlaubsansprüche / Resturlaube NICHT automatisch umrechnen. Man muss die Änderung mit dem MA vereinbaren, die neuen Urlaubsansprüche eintragen und ggf. manuell einen Abgleich eintragen.
Für (freie) Mitarbeiter mit Regelarbeitszeit 0 ist nur die Einstellung „entsprechen Kalendertag“ geeignet. Und umgekehrt: Mit der Einstellung „umrechnen gemäß Regelarbeitszeit“ ist es nicht mehr sinnvoll, Arbeitstage mit Regelarbeitszeit 0 zu definieren. |
Zuschläge der Feiertage und der speziellen Zeiten als Zeitzuschläge ausweisen und auf das Überstundenkonto addieren Mit Einstellung "Nein" werden Zuschläge, die unter Administration>Stammdaten>Feiertage eingetragen sind in der Monatsendeauswertung ausgewiesen. Sie werden nicht in Zeitzuschläge umgerechnet. Mit Einstellung "Ja": •Werden alle Zuschläge, die unter Administration>Stammdaten>Feiertage eingetragen sind, zu Zeitzuschlägen. •Unter Stammdaten>spezielle Zeiten können Sie für jeden Eintrag ein Feld "Zuschlag in Prozent" erfassen. •Unter Stammdaten>spezielle Zeiten können Sie eine spezielle Zeit an Feiertagen definieren. •In der Monatsendeauswertung eines Mitarbeiters werden in der Monatsübersicht für Feiertage und jede spezielle Zeit jeweils eine Spalte Zeitzuschlag angezeigt und zusätzlich eine Spalte für die Summe der Zuschläge. •In der Monatsendeauswertung wird in der Tabelle Jahresübersicht zusätzlich die Spalte Stundenzuschläge angezeigt. •In der Auswertung Überstunden, Urlaubstage werden die Stundenzuschläge in einer zusätzlichen Spalte angezeigt. •In allen Auswertungen mit internen Kosten werden die Zeitzuschläge mit dem internen Stundensatz des Mitarbeiters eingerechnet (Projektstand Ertrag, Gesamtstatus Ertrag und Interne Kosten). Bitte beachten Sie: Die Einstellung "Ja" ist eine globale Voreinstellung, sie kann je Mitarbeiter auch ausgestellt werden. Bitte beachten Sie: Zeitzuschläge werden ab dem Datum der "Einführung des Überstunden-, Fehlzeiten- und Urlaubsmoduls" bzw. letzten ausgeführten Monatsabschluss berechnet! |
Überstunden und Zeitzuschläge berechnen und anzeigen
Wenn Sie Mitarbeiter haben, die keine Überstunden und ggf. Zeitzuschläge angerechnet bekommen sollen, weil Überstunden im Gehalt enthalten sind oder weil sie Freiberufler sind und entsprechend ihrer geleisteten Arbeitsstunden bezahlt werden, dann können Sie in den Daten bei jedem Mitarbeiter einstellen, ob für diesen Mitarbeiter Überstunden und Zeitzuschläge berechnet und ausgewiesen werden sollen. (Zeitzuschläge werden nur betrachtet, wenn unter Administration>Einstellungen>Überstd., Fehlzeiten, Urlaub die Checkbox "Zuschläge der Feiertage und der speziellen Zeiten als Zeitzuschläge ausweisen und auf das Überstundenkonto addieren" aktiviert ist ("Ja").) |
Wenn Sie hier "Ja" einstellen ändern sich folgende Auswertungen: Monatsendeauswertung •Arbeitsstunden und •bezahlter Abwesenheit (Urlaub, Krankheit) und •Feiertagsstunden und •Zuschlag (spezielle Zeiten) und •abzüglich ggf. Pausenregelung (nicht eingehaltene Pausen). Jahresübersicht Mitarbeiter>Auswertungen>Arbeitszeitenübersicht: |
Geben Sie optional an, ob und wann nicht genommener Resturlaub aus dem abgelaufenen Urlaubsjahr automatisch beim Monatsabschluss verfällt. Immer im Folgejahr im Monat [Monat] Bitte beachten Sie: das Löschen von nicht genommenem Resturlaub funktioniert nur, wenn ein Vorjahr existiert. oder Immer [Anzahl] Monate nach Ende des Urlaubsjahres Hinweis: ein Verfall entsteht immer nur beim Monatsabschluss des betreffenden Monats, der hier eingestellt ist. Wenn der Monat noch nicht abgeschlossen wurde, sieht man auch keinen Verfall. Wenn die Einstellung nachträglich verändert wird, ändert sich nichts mehr für die bereits abgeschlossenen Monate. |
Nur Admin darf genehmigte Fehlzeiten ändern
Geben Sie hier durch „Häkchen“ an, dass nur ein Administrator genehmigte Fehlzeiten ändern darf |
Aktivieren Sie die Checkbox ("Ja"), können Mitarbeiter, die "User" sind, diese Auswertung nicht sehen. |
Ein Abteilungsleiter darf seine eigenen Fehlzeiten genehmigen (nur mit Modul Abteilungen)
Geben Sie hier durch „Häkchen“ an, ob ein Abteilungsleiter seine eigenen Fehlzeiten genehmigen darf. |